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Cluster of Excellence-Antrag zu Reasonable Artifical Intelligence (RAI) eingereicht

Die Rhein-Main-Universitäten (RMU) haben ihre Vollanträge in der Förderlinie Exzellenzcluster (EXC) der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder eingereicht. Die TU Darmstadt hat Vollanträge zu insgesamt drei Clusterinitiativen eingereicht, darunter auch das von hessian.AI-Mitgliedern initiierte Projekt Reasonable Artifical Intelligence (RAI):

Trotz bahnbrechender Fortschritte in den letzten zehn Jahren der KI-Forschung durch Deep Learning (DL), haben aktuelle KI-Systeme noch immer bemerkenswerte Schwachstellen. Zum einen erfordern sie beträchtliche Ressourcen; zum anderen können sie nicht logisch denken oder mit ungewohnten Situationen umgehen. Sie verbessern sich nicht kontinuierlich und müssen ständig angepasst werden.

Die neue Generation von KI, welche von RAI angestrebt wird, soll auf „vernünftigere“ Weise lernen als derzeitige Systeme. Dies geschieht, indem die Modelle dezentral trainiert werden, sich im Laufe der Zeit kontinuierlich verbessern, ein abstraktes Wissen über die Welt aufbauen und ausgestattet mit gesundem Menschenverstand über die Fähigkeit verfügen, zu denken, zu interagieren und sich an ihre Umgebung anzupassen.

Neben dem Projekt RAI wurden auch EXC-Vollanträge zum Forschungsverbund CoM2Life (unter Federführung der Johannes Gutenberg-Universtität Mainz (JGU)) sowie dem Projekt The Adaptive Mind (TAM) (gemeinsamer Antrag mit der Justus-Liebig Universität Gießen und der Phillips-Universität Marburg) eingereicht.

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AI generiertes Bild mit DALL-E.